Was ist Pen&Paper?

Diese Frage soll zu allererst geklärt werden. Falls ihr also noch nie Pen&Paper gespielt habt, aber wissen wollt, was um alles in der Welt das sein soll, seid ihr hier goldrichtig. Und für alle Eingeweihten möchte ich gerne meine Sichtweise der Dinge zu Papier bringen. Also frisch ans Werk!

Im Groben gesagt, ist Pen&Paper zwei Dinge: erstens ein Rollenspiel und zweitens eine gesellschaftliche Aktivität. Oder auch: man erzählt gemeinsam eine Geschichte. Aber eins nach dem anderen.

Hat man eine Gruppe williger Mitmenschen gefunden, so muss zunächst die Frage geklärt werden, wer sich die Verantwortung (und Arbeit) des Spielleiters aufbürdet. Es ist nämlich so: neben den Spielern, die allesamt einzelne Charaktere verkörpern (ganz wie man es aus virtuellen RPGs kennt), muss es auch einen geben, der es übernimmt, die ganze Umwelt und alle NSCs (Nichtspielercharaktere) zu spielen. Das ist der Spielleiter. Seine Aufgabe ist es außerdem, ein Abenteuer anzubieten und in Interaktion mit den Spielern voranzutreiben.

Ist auch das getan, kann es also losgehen. Man trifft sich gemeinsam, entwickelt die Charaktere und stürzt sich mit ihnen ins Abenteuer – und so ein Abenteuer kann in endlose Stunden Spielzeit ausarten.

Meine Gedanken dazu, wie gute Charaktere aussehen, was einen guten Spielleiter ausmacht, wie man ein Abenteuer entwickelt, wie gutes Rollenspiel aussieht, Anekdoten aus meinen eigenen Spielrunden und etliches mehr werde ich dann in den folgenden Posts mit euch teilen.

Wie seid ihr zum Pen&Paper gekommen? Welches System spielt ihr, welches gefällt euch am besten? Erzählt’s mir! 😉

Hinterlasse einen Kommentar